Ergebisse der Rangliste 2024
Zwischenstand der Rangliste
Noch ein Hinweis in eigener Sache. Wenn Ihr in der Rangliste Punkte sammeln möchtet, ist es unbedingt notwendig, einen Verein oder einen Wohnort im Landkreis Wittenberg bei der Anmeldung zu einem Lauf anzugeben. Ohne diese Angabe werden zukünftig keine Ranglistenpunkte mehr vergeben.
Zwischenstand der Rangliste nach zehn Läufen (Stand 30.08.2024)
5000m Kreismeisterschaft
Die Temperaturen waren zu den diesjährigen 5000 Meter Kreismeisterschaften wenig lauftauglich, aber das soll an einem 20. August vorkommen. Die Organisatoren waren aber gut vorbereitet und hatten für viel Wasser und Kühlung an der Bahn gesorgt. 81 Läuferinnen und Läufer sind nicht gerade ein üppiges Teilnehmerfeld.
Der erste Lauf um 18:00 Uhr war für die schnelleren Läufer gedacht, die eine Zeit unter 25 Minuten anstrebten. Der Startschuss erfolgte pünktlich mit dem Glockenschlag der Stadtkirche. Das Feld zog sich schnell auseinander. Bei 12,5 Runden bleit auch nicht viel Zeit zum Taktieren. Ganz vorn lief außer der Konkurrenz Florian Sprock allen auf und davon. Wenn er gesundheitlich wieder auf dem Damm ist, läuft er alles in Grund und Boden. Mit großem Abstand folgte Armandus Jäger (TSG Wittenberg, MHK). Er beende seinen Lauf als Erster in 18:37 min. Bei den Damen gewann auch mit erheblichen Vorsprung Marie-Kristin Rauschning (SG Blau-Weiß Klieken, WHK) in 20:42 min. Die Newcomerin in der Laufszene kommt immer besser in Fahrt und wenn sie am Ball bleibt, ist einiges von ihr zu erwarten.
Der jüngere Nachwuchs ist wegen der Vorgaben des DLV nicht startberechtigt. Bei den Mädels ab AK 15 beendet Maja Rudloff (TSG Wittenberg, WJU16) den Lauf in beachtlichen 21:04 min.
Die Veranstaltung aber top organisiert. Mit der professionelle Zeitnahme und genügend Wasser an der Bahn haben die Organisatoren der TSG wieder bewiesen, dass sie Läufe organisieren können.
Hier findet Ihr die Ergebnisse des Laufes
(der Link führt auf die exteren Webseite von raceresult)
Ergebnisse des 5000m Kreismeisterschaft
12. Lubaster Waldlauf
Der Waldlauf war wieder ein Magnet für viele Läuferinnen und Läufer. Da zeigt sich wieder, dass es auf kontinuierlich gute Organisation des Teams um Jessica Preuß ankommt.
187 gewertete Läuferinnen und Läufer waren bei besten Bedingungen auf den verschiedenen Strecken an der Startlinie. Das sind zwar nicht ganz so viele im vergangenen Jahr, aber ich bin mir sicher, dass alle ein schönes Lauferlebnis hatten.
Hier findet Ihr die Ergebnisse des Laufes.
Ergebnissprotokoll des Lubaster Waldlauf
6. Reinharzer Schlosslauf
Ach was war das für ein schöner Lauf. Wer nicht dabei war, hat echt etwas im Laufjahr 2024 verpasst.
Das Wetter zeigt sich um 8:00 Uhr noch wenig einladend und regnerisch. In der Nacht zuvor hatte es ergiebig geregnet. Allerdings endete der Regen gegen 9:00 Uhr und die Bedingungen waren ideal. Die neue Strecke ist super gewählt und durch den Regen war der Boden fest und nicht sandig. Das Profil der Strecke ist anspruchsvoll, aber die Wege sind breit und wunderbar zu belaufen. 101 Läuferinnen und Läufer fanden den Weg an den Start in Sackwitz.
Pünktlich 9:30 Uhr wurde der Bambini-Lauf für die jüngsten gestartet. Um 9:40 Uhr folgte dann der 3 km Lauf der Kinder und Jugendlichen. Helena Ziegler (WU12, SG Grün-Weiß Pretzsch) war nach 16:05 min als schnellstes Mädchen wieder im Ziel. Bei den Jungs entschied Jacob Wirth (MU12, Wittenberg) in 13,52 min den Lauf für sich.
Fast pünktlich erfolgte um 10:00 Uhr dann der Startschuss zum Hauptlauf. Die Damen und die reifen Herren hatten eine 6 km (im wahren Leben 6,6) Strecke zu bewältigen. Bei diesem Lauf ließ es sich Charlotte Nicolae (WU18, Triathlonfreunde Wittenberg) nicht noch einmal nehmen als erste Frau über die Ziellinie zu laufen. Sie benötigte für die Strecke 28:28 min. Bei den Herren über diese Strecke siegte Steffen Sollner (M55, RSV Lutherstadt Wittenberg) in 29:52 min.
Die restlichen Herren liefen mit einer zusätzlichen Schleife 10 km (im wahren Leben 9,2). Ich möchte ihn nicht Überraschungssieger nennen, aber mit großem Vorsprung siegte doch etwas überraschend Sebastian Schapelt (M40, SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz) in einer guten Zeit von 34:07 min.
Wie eingangs schon erwähnt, war eine toll organisierte Veranstaltung. Man hat sich in Sackwitz sehr willkommen gefühlt. Selbst die auf der Strecke verlorene Brille eines Läufers wurde schnell per Rad wieder gefunden und übergeben. Vielen Dank an das ganze Organisationsteam um Christiane Applet.
Hier findet Ihr des Ergebnisprotokoll des Laufes
Ergebnisprotokoll der 6. Reinharzer Schlosslauf
2000 / 3000 m Kreismeisterschaft
Die Pretzscher haben dankenswerter Weise auch in diesem Jahr wieder die Kreismeisterschaften über die 2000 bzw. 3000 m ausgetragen. Dieser Wettkampft ist zwar kurz, aber die Organisation ist deshalb nicht einfacher und die Teilnahmen eher überschaubar. Zumal die Meisterschaft in fünf Läufen ausgetragen wird.
Das Wetter präsentierte sich sommerlich, aber die Temparturen waren erträglich und es herrschten gute Bedingungen.
Den Anfang machten wie üblich die Kids über die 2000m. Im ersten Lauf starteten die Mädels bis WU14. Die Schnellste war in 8:52 min Helena Ziegler (WU12, SG Grün-Weiß Pretzsch). Im zweiten Lauf folgten die Jungs und Schnellster war hier Semino Körtge (WU12, SG Grün-Weiß Pretzsch) in beachtilchen 7:39 min.
Der dritte Lauf war für die ganz schnellen Läufer reserviert. Diesen gewann erwartungsgemäß Erik Lutzmann (MHK, SG Grün-Weiß Pretzsch) in 9:56 min. Im selben Lauf startete auch Maja Rudloff (WU16, TSG Wittenberg) und sie ist knapp mit 11:50 die Schnellste über diese Distanz geworden.
Es wurden dann noch zwei Läufe ausgetragen, in denen erst die Läuferinnen und später die Läufer an den Start gingen, denen der dritte Lauf zu hecktisch war.
91 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind sicherlich gemessen am Aufwand nicht allzuviel, aber es war auch schon schlechter.
Hier findet Ihr die Ergebnisse der Kreismeisterschaft 2024
2000m der Kinder und Jugendlichen
21. Burgstalllauf
Der Burgstalllauf war auch in diesem Jahr eine sehr gut organisierte Veranstaltung. Leider bestanden die Organisatoren auf diesen Termin, der sich mit der Kreismeisterschaft der Kinder- und Jugendlichen überschnitt. Deshalb waren einige Läuferinnen und Läufer nicht am Start, da sie im Arthur-Lambert-Stadion geholfen haben.
Das Wetter hat gepasst. In der Sonne stiegen die Temperaturen im Lauf der Veranstaltung allerdings erheblich. Das soll im Sommer aber vorkommen.
Die Strecke durch den Wald war belaufbar und sehr gut markiert.
Als erstes starteten die Kinder und Jugendlichen ihren Lauf über drei Kilometer. Die Schnellste war dabei Maja Rudloff (MU16, TSG Wittenberg) vor allen Jungs mit 11:53 min. Maja lief anschließend sogar noch das Rennen über die 800m bei den Kreismeisterschaften. Bei den Jungs war es Jakob Wirtn(MU12, Wittenberg) der als Erster die Ziellinie in 12:17 min überquerte.
Damen und die gesetzteren Herren hatten 6 Kilometer zu absolvieren. Johanna Petzold (W45, SG Bergwitz) zeigte mal wieder ihre Klasse und gewann in 26:31 min. Bei den Herren über 6 Kilometer haute Steffen Sollner (M60, RSV Wittenberg) mal richtig einen raus und gewann diese Konkurrenz in 25:38 min.
Den Hauptlauf der Herrn über 12 km gewann Fabian Aden mit einem Start-Ziel-Sieg gewann Fabian Aden (M35, TSG Wittenberg) in 47:18 min.
Der SV Seegrehna 93 hat sich wieder viel Mühe mit der Organisation der Veranstaltung gemacht. Die 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind dann doch nicht ganz der Lohn für diese Mühe.
Hier findet Ihr die Ergebnisse des Burgstalllaufes
41. Fläminglauf
Der 41. Fläminglauf war wieder eine gelungene Veranstaltung. Die Sonne lachte mit dem Teilnehmerinnen und Teilnehmer um die Wette und man hatte beim Lauf wieder mal die Chance sich einen ordentlichen Sonnenbrand zu holen. Allerdings waren die späteren Temperaturen um die 25 Grad und der einsetzende Wind schon eine Herausforderung für die Läuferinnen und Läufer der 22 km Strecke.
227 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich im Volkspark ein und pünktlich um 10:00 Uhr startete der Oberbürgermeister Torsten Zugehör den Lauf bzw. Nordic Walking über die 11 und die 22 km Strecken. 10 Minuten später gingen die Kinder und Jugendlichen zusammen mit dem 5 km Läuferinnen und Läufern auf die gut präparierten Strecken.
Die hügelige 2 km Strecke war für Daniel Nicolae (MJU 16, TriathlonFreunde Wittenberg) natürlich keine große Hürde und mit großem Vorsprung kam er als Erster nach 09:41 min in Ziel. Das erste Mädchen war Maja Rudloff (WJU 16, TSG Wittenberg). Sie beendet den Lauf nach 10:20 Minuten.
Der 5 km Lauf hat den Zusatz „aus Freude am Laufen“ und so wurde es auch gehandhabt. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind von der Trainingsgemeinschaft „Mittendrin Laufgruppe“, die sich gezielt auf den Wittenberg Nachtlauf vorbereiten. Der Fläminglauf stellte eine erste Möglichkeit dar, einmal Wettkampfluft zu schnuppern und das schöne Gefühl zu genießen, wenn man nach einer nicht möglich geglaubten Leistung über die Ziellinie läuft. Der Erste im Ziel war Martin Krause (M40, Lutherstadt Wittenberg). Er benötigte lediglich 23:53 min für die Strecke und wies im Anschluss darauf hin, dass er gezwungener Massen eine längere Trainingspause einlegen musste und noch nicht wieder ganz fit ist. Bei den Damen war Katrin Rich (W60) mit 26:26 min die Schnellste.
Die 11 km Strecke stellte wie immer den Pokallauf der Damen dar. Die Siegerin in 54:36 min war Marie-Kristin Rauschning (WHK, LHSV Senst). Sie ist erst kürzlich zum Laufsport gekommen und hat nun schon wiederholt sehr gute Zeiten erzielt. Zusätzlich zu Damen werden auch für die gesetzteren Herren über diese Strecke die Ranglistenpunkte vergeben. Der Schnellste dieser Herren war Holger Bothe (M60, Botenläufer Wittenberg) in 56:28 min. Es ist müßig zu erwähnen, dass Holger mit großer Sicherheit auch die 22 km mit Bravour bewältigt hätte. Aber auch die jüngeren Herren dürfen natürlich über die Distanz starten. Der Schnellste, Thomas Geue (M40, SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz Abt. Radsport), wiederholte seinen ersten Sieg auf dieser Strecke von vor 24 Jahren mit respektablen Vorsprung.
Der Sieg über die 22 km Pokallaufstrecke der Herren sah wie die sichere Beute für Eric Lutzmann (MJU 23, SG Grün-Weiß Pretzsch) aus. Wie es im Sport aber manches Mal so ist, kommt es anders als man denkt. Eric knickte auf der Strecke um und konnte anschließend nur noch im Ruhemodus bis ins Ziel weiterlaufen. So gewann Armandus Jäger (MHK, TSG Wittenberg) im 1:35 h. Auch neun Damen starteten auf der langen Distanz. Carina Hossner W45) erreichte nach 2:01 h das Ziel und haderte etwas mit der Minute über den zwei Stunden.
Die Grün-Weißen haben wieder eine gut organisierte Veranstaltung auf die Beine gestellt. Hervorzuheben sind da noch der wie immer herausragende Sprecher Olaf Kurzhals. Der mit jeder Menge fachlichen Kompetenz und Humor die Veranstaltung moderierte. Außerdem sind die einzigartigen Pokale für alle Gewinner der Altersklassen zu erwähnen. Diese werden mit viel Handarbeit, Können und Erfindungsreichtum produziert und der Künstler gab sich in diesem Jahr auch die Ehre, in den Volkspark zu kommen.
Die Teilnehmerzahlen weisen eine leicht positive Tendenz auf. Allerdings sind die 47 Teilnehmer der 22 km Strecke gemessen am Aufwand schon recht dünn. Alles in allem hatten aber alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein schönes Lauferlebnis am Tag der Arbeit und die viele Mühe hat sich für den Veranstalter gelohnt.
Hier findet Ihr die Ergebnisse des 41. Fläminglaufes mit der Möglichkeit des Urkundendrucks
(Der Link verweist auf die externe Webseite der Firma RaceResult)
10.000m Kreismeisterschaft
Traditonell richteten die Pretzscher auch in diesem Jahr die Kreismeisterschaft über die 10.000m gewohnt professionell aus. Das Wetter war mittelmässig. Es wurde wurde von viel Wind berichtet. Leider ist auch die Zahl der Läuferinnen und Läufer mit 55 eher durchwachsen.
Hier findet Ihr das Protokoll der Kreismeisterschaft
29. Lauf am Gallun
Der Wettergott meinte es wirklich nicht gut mit dem Grün-Weißen. Am Wettkampftag regnete es schon bei der Verbreitung des Laufes und kaum fiel der erste Startschuss, regnete es noch heftiger. Als die letzte Läuferin im Zeil war, wurde der Regen weniger und als alles aufgeräumt war, hörte der Regen auf. Trotzdem gab es 15 Nachmeldungen. Respekt für diese sehr entschlossenen Läuferinnen und Läufer.
130 wetterfeste Läuferinnen und Läufer standen letztlich an der Startlinie der beiden Läufe. Der heftige Regen ging natürlich nicht spurlos an der gut vorbereiteten Strecke vorbei. Leider kam es zu etlichen Stützen, aber alle Läuferinnen und Läufer kamen gesund ins Ziel.
Im Kinderlauf über 1,2 km war Nora Gieloff (SG Grün-Weiß Pretzsch) in 6:53 min die Schnellste. Bei den Jungs war es Avid Hoppe (SG Grün-Weiß Pretzsch) in 6:20 min.
Die Jugendlichen mussten die 2,5 km Runde einmal bewältigen. Wieder einmal war es Lea-Celine Pankrath (SV Grün-Weiß Annaburg) mit 11:41 min, die bei den Mädel allen die Haken zeigte. Der Schnellste bei den jungen Herren war Daniel Nicolae (Triathlonfreunde Wittenberg) in 11:20 min.
Die Damen mussten im heftigen Dauerregen 3 Runden absolvieren. Charlotte Nicolae (Triathlonfreunde Wittenberg) ließ sich davon aber nicht beeindrucken und siegte in 35:18 min. Die reiferen Herren haben sich auch des Privileg erlaufen, über 7,5 km an den Start zu gehen. Holger Bothe (Botenläufer Wittenberg) hätte sicherlich auch die 10 km absolvieren können, aber nach den drei Runden überquerte er als Erster die Ziellinie in 36:58 min.
Die Herren mussten sich am längsten mit den widrigen Bedingungen auseinandersetzten. Erwartungsgemäß war es Eric Lutzmann (SG Grün-Weiß Pretzsch), der die 10 km in 40:11 min als Sieger beendete.
Der Regen war in diesem Jahr für die Läuferinnen und Läufer, aber auch für die Organisatoren und Helfer eine echte Hausforderung. Selbst der Drucker versagte bei diesen Bedingungen seine Dienste und die Qualität der Urkunden war mangelhaft. Diese werden nochmals gedruckt und können bei Bedarf zum Fläminglauf am 1. Mai abgeholte werden.
Hier findet Ihr die Ergebnisse des Lauf am Gallun
45. Wintercross
In den Tagen vor dem Lauf gab es einige Anfragen, ob der Lauf überhaupt stattfindet. Dabei ist doch der Name schon Programm. Klar ist es in unserer Region inzwischen unüblich das Schnee liegt, aber es war sicherlich zum Wintercross nicht das erste Mal.
Bei herrlichstem Winterwetter mit Temperaturen von -2 Grad Celsius und strahlend blauem Himmel fanden sich 137 Läuferinnen und Läufer im Volkspark ein.
Die Strecke ist bekanntermaßen anspruchsvoll und durch den Schnee nicht einfacher zu laufen. Meine Hoffnung, dass sich der Schnee fest tritt und es sich in den Folgerunden besser läuft, erfüllte sich leider nicht.
Um 10:00 Uhr waren die Kids an der Reihe. Sie mussten eine Runde absolvieren und als erste war Helena Ziegler (WU12, SG Grün-Weiß Pretzsch) wieder im Ziel. Bei den Jungs war es Vincent Stohwasser (MU14, SG Grün-Weiß Pretzsch).
Um 10:15 Uhr wurde der Hauptlauf mit einem Countdown gestartet. Die Jugendlichen, die Frauen und die reiferen Männer mussten 3 Runden laufen. Charlotte Nicolae (WU18, TriathlonFreunde Wittenberg) war erwartungsgemäß bei den weiblichen Jugendlichen die Schnellste. Der schnellste Jugendliche war Yannic Barth (MU16, SG Grüne-Weiß Pretzsch). Bei den Frauen siegte Jessica Preuß (WHK, SG Grün-Weiß Pretzsch) und der schnellste Senior war Frank Noske (M60, SG Grün-Weiß Pretzsch).
Die Männer mussten unerfreulicherweise fünf Mal den Hügel hoch laufen. Mit Bravour erledigte dies wieder mal Erik Lutzmann (MHK, SG Grün-Weiß Pretzsch).
Der Lauf war sehr gut organisiert. Für das Wetter kann niemand etwas, aber es waren sehr gute Bedingungen für einen Wintercross. Die Teilnehmerzahl war für die Organisatoren zufriedenstellend.
Hier findet Ihr das Protokoll des Wintercross
Protokoll des Wintercross (Stand 21.01.2024)
42. Silvesterlauf Oranienbaum
Der Silvesterlauf in O-Boom ist immer ein fulminanter Start in das neue Jahr. Der Lauf hat sich als einer der beliebtesten Läufe etabliert. Auch in diesem Jahr standen ca. 300 Läuferinnen und Läufer als Beweis dafür an der Startlinie.
In den Tagen vor dem Lauf gab es noch Presseberichte, dass die Organisatoren wegen der Nässe und randalierenden Wildschweinen Probleme mit der Strecke hatte. Davon war am Wettkampftag fast nichts mehr zu sehen. Die neue Strecke ist sehr gut gewählt und deutlich kurzweiliger. Zwar schien die Sonne, aber die Temperaturen waren mit ca. -4 Grad Celsius recht niedrig. Dazu kam ein hässlicher Wind, der die Temperaturen noch niedriger erscheinen ließ. So manche Teilnehmerin und Teilnehmer fragte sich vor dem Start, welche Sachen wohl am geeignetsten wären.
Um 9:45 Uhr gab es den Startschuss für den Lauf über 2,5 km. Jannic Barth (MU16, SG Grün-Weiß Pretzsch) beendete die Runde als Erster nach beachtlichen 9:51 min. Das schnellste Mädchen war Lorelai Bergt (WU12, TSV Rot-Weiß Zerbst) in 10:55 min.
Der Startschuss für den Hauptlauf fiel um 10:15 Uhr und das frieren hatte ein Ende. Vier Mal musste die 2,5 km Runde absolviert werden und am schnellsten gelang dies Per von Vlerken (M35, LC Dübener Heide) in 35:43 min. Die schnellste Frau war Anne Handrich (W55, TSV Rot-Weiß Zerbst) in 44:41 min.
Die Organisation des Laufes war wieder perfekt. Die Strecke in einem ausgezeichneten Zustand war, die professionelle elektronische Zeitnahme und eine schnelle Auswertung tragen zu diesem sehr positiven Gesamteindruck bei. Die hohe Teilnehmerzahl ist sehr erfreulich und lässt für die künftigen Läufe im Jahr hoffen.
Hier findet Ihr die Ergebnisse des Laufes